Patagonien - Kapitel 6

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Am 12.01.08 fuhren wir am Lago Argentino entlang zum Glaciar Perito Moreno. Wir glaubten unseren Augen kaum, als uns auf der Schotterpiste Reisebusse entgegen kamen, die Piste plötzlich in einem großen Parkplatz endete und wir eingewiesen wurden. Was nun? In 100m Entfernung sahen wir eine große Menschenschlange, die alle auf etwas zu warten schienen und tatsächlich, ein Shuttelbus brachte uns direkt an den Glaciar. Touristen ohne Ende, jedoch muss man sagen, das die argentinische Parkverwaltung APN hier alles im Griff hatte und jeder einen Platz in er ersten Reihe fand. Immerhin hat es sich gelohnt, denn in der einen Stunde unserer Präsens hier haben wir mehrere Abbrüche gesehen, man muss es einfach mal selbst mit allen Sinnen erleben, wen so ein 20m hoher Eisklotz ins Wasser kracht!

Weiter ging es die [40] Richtung Süden und bei Cancha Carrera nahmen wir den Grenzübergang Cerro Castillo nach Chile. Hier erwartete uns endlich der Parque Nacional Torres del Paine. Einer der schönsten Nationalparks Chiles. Wir waren recht spät dran und fuhren als erstes zu einem Rastplatz am Lago Pehoé, von wo aus wir am nächsten Morgen zum Startplatz für unsere Wanderungen aufbrechen wollten. Leider passierte Unvorhersehbare: Ein Guanacko kam hinter einem Busch hervorgesprungen direkt vors Auto. Wir konnten es kaum glauben, doch das Tier hatte den Zusammenprall mit etwa 50Kmh überlebt und stand etwas bedeppert hinterm Auto. (links unten im Bild)

Weiter ging es die [40] Richtung Süden und bei Cancha Carrera nahmen wir den Grenzübergang Cerro Castillo nach Chile. Hier erwartete uns endlich der Parque Nacional Torres del Paine. Einer der schönsten Nationalparks Chiles. Wir waren recht spät dran und fuhren als erstes zu einem Rastplatz am Lago Pehoé, von wo aus wir am nächsten Morgen zum Startplatz für unsere Wanderungen aufbrechen wollten. Leider passierte Unvorhersehbare: Ein Guanacko kam hinter einem Busch hervorgesprungen direkt vors Auto. Wir konnten es kaum glauben, doch das Tier hatte den Zusammenprall mit etwa 50Kmh überlebt und stand etwas bedeppert hinterm Auto. (links unten im Bild)

Die Guarderia kam nach einer Stunde und sagte, das sie kein verletztes Guanacko finden konnten und die Sache wäre erledigt. So fuhren wir noch zur Sede Administrativa CONAV, wo ein Polizist und eine nette Dolmetscherin der Guarderia mit uns zusammen ein Protokoll für die Versicherung aufnahmen.

Nun konnten wir endlich zur Hosteria Las Torres fahren. Von hier aus starteten wir eine kleine 4stündige Wanderung entlang des Lago Nordenskjold und fühlten uns fast wie in Norwegen! ;) Dies sollte ein kleiner Vorgeschmack auf den nächsten Tag werden. Kaum zu beschreiben ist die fantastische Landschaft hier im Park. Der Kontrast der Farben und die Weite der Landschaft ist mit Bildern nicht wiederzugeben. Als wir zurückkamen, sahen wir plötzlich einen kleinen runden Kiosk, an dem unser Chilenisches Lieblingsbier "Austral" - eisgekühlt zusammen mit frischem Brot und lecker Käse erwerben konnten. Damit war unser Glück war perfekt! :))

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